Karl Schmidt-Rottluff
Heugeruch, 1906
Lithografie
Aktuelles Gebot:
€ 900 Schätzpreis:
€ 900Ende: 15.05.24 15:20:00 (11 Tage, 01h:40m)
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Objektbeschreibung
Heugeruch. 1906.
Lithografie.
Signiert, datiert und betitelt. Im Stein signiert (im Druck spiegelbildlich erscheinend). Auf Velin. 21,5 x 32 cm (8,4 x 12,5 in). Papier: 34 x 47,5 cm (13,3 x 18,7 in).
Gedruckt von der Dresdner Kunstanstalt, Dresden. [JS].
• Eine von Schmidt-Rottluffs ersten, 1906 in der Umgebung von Dresden entstandenen Lithografien.
• Ohne Umdruckpapier, direkt auf den Stein gezeichnet, erzielt Schmidt-Rottluff einen fein nuancierten Druck mit einer kräftigen Verdichtung des Strichs im Zentrum.
• Laut Kirchners Angaben in der "Brücke"-Chonik hat Schmidt-Rottluff die Technik des Litografierens in den Kreis der "Brücke"-Künstler eingeführt.
• Seltenes Blatt aus der frühen "Brücke"-Zeit.
• Bisher wurden erst zwei weitere Abzüge auf dem internationalen Kunstmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: - -
Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 206, SHG-Nr. 260 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 35, SHG-Nr. 35 (m. Abb.).
"Während der ersten Jahre der Brücke war der Steindruck vor allem deshalb seine [Schmidt-Rottluffs] Domäne, weil er es vermochte, ihm schon im ersten stürmischen Angriff alle innewohnenden Ausdrucksmöglichkeiten zu entreißen [..]. "
Gerhard Wietek, Schmidt-Rottluff. Graphik, München 1971, S. 27.
Guter Gesamteindruck. Im Rand mit vereinzelten Knick- und Stauchspuren sowie wenigen kleinen Einrisschen in die Blattkanten. Unten mittig mit einem etwas größeren, fachmännisch geschlossenen Einrisschen im Unterrand. Schwach gebräunt, im breiten Rand deutlicher, dort auch schwach berieben bzw. angeschmutzt sowie mit vereinzelten herstellungsbedingten Druckspuren des Lithosteins.
Lithografie.
Signiert, datiert und betitelt. Im Stein signiert (im Druck spiegelbildlich erscheinend). Auf Velin. 21,5 x 32 cm (8,4 x 12,5 in). Papier: 34 x 47,5 cm (13,3 x 18,7 in).
Gedruckt von der Dresdner Kunstanstalt, Dresden. [JS].
• Eine von Schmidt-Rottluffs ersten, 1906 in der Umgebung von Dresden entstandenen Lithografien.
• Ohne Umdruckpapier, direkt auf den Stein gezeichnet, erzielt Schmidt-Rottluff einen fein nuancierten Druck mit einer kräftigen Verdichtung des Strichs im Zentrum.
• Laut Kirchners Angaben in der "Brücke"-Chonik hat Schmidt-Rottluff die Technik des Litografierens in den Kreis der "Brücke"-Künstler eingeführt.
• Seltenes Blatt aus der frühen "Brücke"-Zeit.
• Bisher wurden erst zwei weitere Abzüge auf dem internationalen Kunstmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: - -
Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 206, SHG-Nr. 260 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 35, SHG-Nr. 35 (m. Abb.).
"Während der ersten Jahre der Brücke war der Steindruck vor allem deshalb seine [Schmidt-Rottluffs] Domäne, weil er es vermochte, ihm schon im ersten stürmischen Angriff alle innewohnenden Ausdrucksmöglichkeiten zu entreißen [..]. "
Gerhard Wietek, Schmidt-Rottluff. Graphik, München 1971, S. 27.
Guter Gesamteindruck. Im Rand mit vereinzelten Knick- und Stauchspuren sowie wenigen kleinen Einrisschen in die Blattkanten. Unten mittig mit einem etwas größeren, fachmännisch geschlossenen Einrisschen im Unterrand. Schwach gebräunt, im breiten Rand deutlicher, dort auch schwach berieben bzw. angeschmutzt sowie mit vereinzelten herstellungsbedingten Druckspuren des Lithosteins.
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Karl Schmidt-Rottluff
Heugeruch, 1906
Lithografie
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€ 900 Schätzpreis
€ 900Ende: 15.05.24 15:20:00 (11 Tage, 01h:40m)
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