Erich Heckel
Modell, 1905
Kohlezeichnung
Aktuelles Gebot:
€ 10.000 Schätzpreis:
€ 10.000Ende: 15.06.24 15:12:00 (24 Tage, 21h:55m)
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Objektbeschreibung
Modell. 1905.
Kohlezeichnung.
Rechts unten signiert und datiert. Links unten wohl nachträglich betitelt. Auf bräunlichem Zeichenpapier. 35 x 21,8 cm (13,7 x 8,5 in), blattgroß. [JS].
• Der einzige bisher bekannte Viertelstundenakt Erich Heckels und eine mit expressivem Strich ins Format gesetzte Porträtzeichnung im frühen "Brücke"-Stil.
• Wunderbares Zeugnis der berühmten Modellsitzungen der "Brücke", die während des Winters 1905/06 in den Dresdner Wohnungen von Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl abgehalten wurden.
• Nach dieser Zeichnung entsteht 1907 eine der seltenen Druckgrafiken der "Brücke", die auf einer zeichnerischen Vorlage basiert: "Weibliches Gesicht" (Ebner/Gabelmann 123 H).
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (am 8.3.1993 vom Vorgenannten erworben, verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Erich Heckel. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik, Museum Folkwang, Essen / Haus der Kunst, München 1983/84, Kat.-Nr. 102.
Erich Heckel, Berlin/München/Wien 1992, S. 18.
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
Erich Heckel. Einfühlung und Ausdruck, Buchheim Museum, Bernried, 31.10.2020-7.3.2021, S. 78 (m. Abb.).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 163, SHG-Nr. 168 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 148f., SHG-Nr. 329 (m. Abb.).
In guter Erhaltung. Gleichmäßig leicht gebräunt. Minimal knittrig und berieben. Oberkante mit einem kleinen geschlossenen Einrisschen und vereinzelten kleinen Knickspuren. Unterkante schwach unregelmäßig geschnitten und minimal bestoßen sowie mit einer horizontalen Falzspur entlang der Blattkante.
Kohlezeichnung.
Rechts unten signiert und datiert. Links unten wohl nachträglich betitelt. Auf bräunlichem Zeichenpapier. 35 x 21,8 cm (13,7 x 8,5 in), blattgroß. [JS].
• Der einzige bisher bekannte Viertelstundenakt Erich Heckels und eine mit expressivem Strich ins Format gesetzte Porträtzeichnung im frühen "Brücke"-Stil.
• Wunderbares Zeugnis der berühmten Modellsitzungen der "Brücke", die während des Winters 1905/06 in den Dresdner Wohnungen von Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl abgehalten wurden.
• Nach dieser Zeichnung entsteht 1907 eine der seltenen Druckgrafiken der "Brücke", die auf einer zeichnerischen Vorlage basiert: "Weibliches Gesicht" (Ebner/Gabelmann 123 H).
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (am 8.3.1993 vom Vorgenannten erworben, verso mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Erich Heckel. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik, Museum Folkwang, Essen / Haus der Kunst, München 1983/84, Kat.-Nr. 102.
Erich Heckel, Berlin/München/Wien 1992, S. 18.
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
Erich Heckel. Einfühlung und Ausdruck, Buchheim Museum, Bernried, 31.10.2020-7.3.2021, S. 78 (m. Abb.).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 163, SHG-Nr. 168 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 148f., SHG-Nr. 329 (m. Abb.).
In guter Erhaltung. Gleichmäßig leicht gebräunt. Minimal knittrig und berieben. Oberkante mit einem kleinen geschlossenen Einrisschen und vereinzelten kleinen Knickspuren. Unterkante schwach unregelmäßig geschnitten und minimal bestoßen sowie mit einer horizontalen Falzspur entlang der Blattkante.
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Erich Heckel
Modell, 1905
Kohlezeichnung
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€ 10.000 Schätzpreis
€ 10.000Ende: 15.06.24 15:12:00 (24 Tage, 21h:55m)
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